PM StMELFT: Hohe Waldbrandgefahr in den Bayerischen Alpen Forstministerin Michaela Kaniber mahnt zur Vorsicht
Die Waldbrandgefahr in den bayerischen Bergen ist derzeit sehr hoch: Der Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes zeigt für weite Teile des Alpenraums bereits die Stufe vier von fünf – „hoch“ – an. Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber appelliert deshalb eindringlich an alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher in den kommenden Tagen besonders vorsichtig zu sein und das ab Anfang März geltende Rauchverbot im Wald unbedingt einzuhalten: „Jede Unachtsamkeit, jede achtlos weggeworfene Zigarette und jeder kleine Funke können aktuell einen folgenschweren Waldbrand auslösen. Abgestorbenes Gras, trockene Nadelstreu und am Boden liegende Zweige sind sehr leicht entzündlich. Vorsicht ist geboten!“ Besonders hoch ist die Waldbrandgefahr in lichten Kiefern- und Fichtenwäldern, an sonnigen Südhängen sowie in stark frequentierten Ausflugsgebieten. In steilen oft schwer zugänglichen Berglagen können sich Brände schnell und weiträumig ausbreiten und sind nur mit großem Aufwand zu löschen. Auch das Parken auf trockenem Gras ist wegen der heißen Fahrzeugkatalysatoren gefährlich: Schon aus eigenem Interesse sollte man sein Auto oder Motorrad keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund abstellen. Zudem bittet die Ministerin alle Waldbesitzer bei der Borkenkäferbekämpfung anfallendes Reisig- oder Kronenmaterial nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu häckseln. Nach den Prognosen bleibt die regional sehr hohe Waldbrandgefahr auch über das Wochenende bestehen. Achtung Redaktionen: Ein honorarfreies Foto (StMELF/Franz Paulus) und eine aktuelle Karte des Deutschen Wetterdienstes mit den Gefahrenstufen im Freistaat liegen bei. Pressereferat Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Ludwigstraße 2 80539 München +49 (89) 2182-2215 +49 (89) 2182-2217 presse@stmelf.bayern.de www.stmelf.bayern.de