12. Juni 2023

„Vorausschauend für Wälder der Zukunft gesorgt“

Forstministerin Kaniber gibt Preisträger der Staatspreise für vorbildliche Waldbewirtschaftung bekannt. Für die vorbildliche Bewirtschaftung ihrer Wälder werden in diesem Jahr zwölf private und kommunale Waldbesitzer aus ganz Bayern sowie ein Nutzungsrechtewald und eine Jagdgenossenschaft mit Staatspreisen ausgezeichnet. Wie Forstministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, fiel die Wahl der mit Vertretern aus Forstverwaltung und Verbänden besetzten Jury auf die Städte Iphofen und Memmingen, den Rechtlerwald Steinekirch im Landkreis Augsburg, die Jagdgenossenschaft Bubenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt) sowie auf neun private Waldbesitzer aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck, München, Traunstein, Dingolfing-Landau, Kelheim, Cham, Regensburg, Forchheim, Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim und Lindau (Bodensee). Die Preisträger bekommen ihre mit jeweils 1.000 Euro dotierten Staatspreise bei einem Festakt in der Münchner Residenz am 16. November von Ministerin Kaniber feierlich überreicht. Der Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung wird seit 1997 alle zwei Jahre verliehen. Er würdigt das oft jahrzehntelange Engagement der Preisträger um ihre Wälder. Heuer stand er unter dem Motto »Mein Wald – Zukunft für Generationen«. Dieses Motto unterstreicht die Notwendigkeit einer vorausschauenden Waldbewirtschaftung, damit Bayerns Wälder auch in Zukunft unter veränderten klimatischen Bedingungen ihre vielfältigen Funktionen erfüllen können. Den Worten der Ministerin zufolge haben die Preisträger diese Notwendigkeit bereits vor Jahren erkannt und ihre Wälder entsprechend bewirtschaftet. „Wir können bei der Waldbewirtschaftung die Augen nicht vor den Herausforderungen der Zukunft verschließen. Die Preisträger haben schon frühzeitig begonnen, ihre Wälder für diese Herausforderungen fit zu machen und damit die Weichen für klimastabile und zukunftsfähige Wälder gestellt. Ihre beispielhaften Leistungen sollen den insgesamt rund 700.000 bayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern ein Ansporn sein, ihre Wälder ebenfalls schon heute mit dem Blick auf zukünftige Generationen zu bewirtschaften“, sagte die Ministerin in München.

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