PM StMELF: Außergewöhnliche Holzbauten ausgezeichnet: Ministerin Kaniber verleiht den Bayerischen Holzbaupreis – Rohstoff Holz hat im Klimawandel eine zentrale Bedeutung
So schön kann Holzbau sein: Vierzehn herausragende Holzgebäude hat Forstministerin Michaela Kaniber in München ausgezeichnet. In ihrer Rede zur Preisverleihung betonte Kaniber die zentrale Bedeutung des Rohstoffs Holz im Klimawandel: „Unser heimisches Holz ist der Schlüsselbaustoff in der Klimakrise. Jede Sekunde wächst in Bayern ein Kubikmeter Holz nach und bindet dabei eine Tonne Kohlendioxid. Durch Holzbau können wir den Kohlenstoff langfristig speichern. Ein Holzhaus ist somit ein echter Tresor für das klimaschädliche Treibhausgas“. Wie vielfältig, ästhetisch und funktional mit Holz gebaut werden kann, zeigen der Ministerin zufolge die prämierten Projekte. Die höchste Auszeichnung mit einer Prämie von jeweils 5.000 Euro bekamen das „Mehrgenerationenhaus“ der Gemeinde Kranzberg (Lkr. Freising), die „Salzlagerhalle am Irschenberg“ (Lkr. Miesbach) und das viergeschossige Schulgebäude der „Grund-, Mittel- und Realschule in Odelzhausen“ (Lkr. Dachau). In den anderen Kategorien wurden drei Projekte mit je 3.000 Euro und weitere acht mir je 750 Euro gewürdigt. Der Holzbaupreis wird seit 1978 alle vier Jahre als Gemeinschaftsprojekt des Forstministerium und „proHolz Bayern“ mit Unterstützung der Bayerischen Architektenkammer, der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und dem Landesbeirat Holz Bayern e. V. ausgelobt. Mit über 250 eingereichten Bauwerken war der Preis so begehrt wie nie zuvor. Laut Kaniber zeigt das, dass der Holzbau in Bayern weiter an Bedeutung gewinnt – ganz im Sinne der Holzbauinitiative der Staatsregierung. Eine detailliere Beschreibung zu allen prämierten Projekten gibt es unter www.stmelf.bayern.de/wald/holz_holzmarkt/holzbaupreis/index.html und https://holzbaupreis-bayern.de/. Einzelheiten zur Holzbauinitiative finden sich unter https://www.stmelf.bayern.de/wald/holz_holzmarkt/holzbauinitiative-bayern/index.html