Forstwirtschaft
16. September 2020

Niedrigste Borkenkäferschäden im bayerischen Staatswald seit 2017 erwartet

BaySF Borkenkäfer-Newsticker: Vierter Monat in Folge sinkende Borkenkäferzahlen im Vergleich zum Vorjahr / Frankenwald ist „bayerischer Borkenkäferhotspot“ / Belebung des Holzmarktes im Süden möglich. (Foto: BaySF/Martin Hertel).

Regensburg, 31. August 2020 – Für Bayern zeichnen sich bei einer ersten vorläufigen Bilanz die niedrigsten Borkenkäferschäden seit 2017 im bayerischen Staatswald ab. „Bereits den vierten Monat in Folge gibt es in den Bayerischen Staatswäldern deutlich weniger Borkenkäferschäden als in den Vergleichsmonaten der letzten Trockenjahre“, so ein Sprecher der Bayerischen Staatsforsten. Allerdings ist die Lage in Nordbayern – besonders im Frankenwald, aber auch in Unter- und Mittelfranken – durch Trockenheit, Hitze und Borkenkäferbefall weiterhin angespannt. Für Südbayern rechnen die Bayerischen Staatsforsten ab dem Herbst wegen des deutlich geringeren Schadholzanfalls auch mit einer Belebung des Holzmarktes.

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